Reichsinsignien: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:DSC01138 Reichsinsignien.jpeg|Fürstenfeldbruck,Museum: Kaiserkrone (Kopie)  
 
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Datei:DSC01500.jpeg|Polling, Pfarrkirche: Kaiser Heinrich II.
 
Datei:DSC01500.jpeg|Polling, Pfarrkirche: Kaiser Heinrich II.
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Datei:DSC09772.jpeg|Wien,Karlskirche1716-37 Kaiserliche Patronatskirche  
Datei:DSC09873.jpeg|Wien, Stephansdom: Hoch- grab Kaiser Friedrich III.
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Datei:DSC09873.jpeg|Wien,Stephansdom: Hoch- grab Kaiser Friedrich III.
Datei:IMG_0211.jpeg|Toronto,Sheraton Hotel: Apple Computerdeckel(Starwars)  
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Datei:IMG_0211.jpeg|Toronto,Sheraton Hotel:Apple Computerdeckel(Starwars)  
 
Datei:IMG_9333.jpeg|Worms,Deifaltigkeitskirche 1955-59: Reichstag
 
Datei:IMG_9333.jpeg|Worms,Deifaltigkeitskirche 1955-59: Reichstag
 
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Version vom 13. April 2018, 18:00 Uhr

Reichsinsignien / Reichskleinodien sind die Herrschaftszeichen der deutschen Könige und Kaiser.

"Insignien" = die Abzeichen (lateinische Sprache) sind:
1. Reichskrone vmt. von Otto I., 2. Reichsapfel (12.Jh.), 3. Reichszepter (14.Jh.), 4. Reichsschwert, 5. Mauritiusschwert (11.Jh.), 5. Zeremonienschwert, 6. Hl. Lanze, 7. Krönungsornat, v.a. Krönungsmantel, sowie diverse Reliquien und Heiligtümer.
Im 9. Jh. kamen noch die Aachener Insignien dazu: der Säbel und das Evangelienbuch von Karl dem Großen.
Ihr Besitz war Voraussetzung und Berechtigung zur Herrschaft im Reich. Sie begleiteten den Herrscher fast immer.
Ab 1423 werden sie in Nürnberg aufgehoben. 1796 kommen sie in die Hofburg nach Wien, wo man sie heute noch besichtigen kann.
Die Reichsinsignien / Reichskleinodien wurden einmal im Jahr zur Verehrung ausgestellt. Sie brachten Segen und spendeten Ablaß.