Reichsinsignien: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:DSC01500.jpeg|Polling, Pfarrkirche: Kaiser Heinrich II.
 
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Datei:DSC00720.jpeg|Bad Segeberg, Marien- kirche: Glasfenster 1909  
 
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Datei:DSC01095.jpeg|Fürstenfeldbruck,Kloster:Kaiser Ludwig d.Bayer
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Datei:DSC03848.jpeg|Oberammergau,Museum Ludwig II.: K Ludwig  
 
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Datei:DSC01137 Reichsinsignien.jpeg|Fürstenfeldbruck,Museum: Kaiserkrone (Kopie)  
 
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'''Weitere Darstellungen: [[Reichsinsignien (Bilder)]]'''
 
'''Weitere Darstellungen: [[Reichsinsignien (Bilder)]]'''

Aktuelle Version vom 4. Februar 2019, 15:54 Uhr

Reichsinsignien / Reichskleinodien sind die Herrschaftszeichen der deutschen Könige und Kaiser.

"Insignien" = die Abzeichen (lateinische Sprache) sind:
1. Reichskrone vmt. von Otto I., 2. Reichsapfel (12.Jh.), 3. Reichszepter (14.Jh.), 4. Reichsschwert, 5. Mauritiusschwert (11.Jh.), 5. Zeremonienschwert, 6. Hl. Lanze, 7. Krönungsornat, v.a. Krönungsmantel, sowie diverse Reliquien und Heiligtümer.
Im 9. Jh. kamen noch die Aachener Insignien dazu: der Säbel und das Evangelienbuch (Evangelium) von Karl der Große.
Ihr Besitz war Voraussetzung und Berechtigung zur Herrschaft im Reich. Sie begleiteten den Herrscher fast immer.
Ab 1423 werden sie in Nürnberg aufgehoben. 1796 kommen sie in die Hofburg nach Wien, wo man sie heute noch besichtigen kann.
Die Reichsinsignien / Reichskleinodien wurden einmal im Jahr zur Verehrung ausgestellt. Sie brachten Segen und spendeten Ablaß.

Weitere Darstellungen: Reichsinsignien (Bilder)